Renate
Renate ist freischaffende Tanz- und Bewegungslehrerin und studierte Bewegung und Bewegungtherapie von 1992-97 an der Graf v. Bothmerschule in Stuttgart.
Sie gründete mit ihrem Tanzpartner Christian 1996 "Tango in der Zachersmühle Adelberg" und 2005 "Tango im Kulturhaus Schwanen Waiblingen", wo sie seither unterrichten und veranstalten. 2003 reisten Geli (Inhaberin der Zachersmühle) und Renate zum Herräng Dance Camp nach Schweden und entschieden, dass sie in Stuttgart und in der Zachersmühle etwas Derartiges ins Laufen bringen würden. Gesagt, getan. Im Januar 2005 wurde im Kulturwerk die Eröffnungsparty gefeiert und "SwingKultur Stuttgart" gegründet, juhu. Renate ist der Joker unter den SwingKultur-Lehrern und unterrichtet in wildesten Lehrerkombinationen die unterschiedlichsten Lindy Hop Kurse, seit Herbst 2012 auch Collegiate Shag.
Teddy
Vom Volkstanz zum Stepptanz, über Rockabilly Jive, Boogie Woogie und Tango, entdeckte ich Mitte der 90er Jahre über eine Tanzszene im Video Clip mit Artie Shaw, mein Interesse für die Swingtänze. Nachdem ich mit einer Freundin die Figuren daraus einstudiert hatte, wollte ich unbedingt mehr über die Swingtänze wissen, und fuhr dafür, zu einem Lindy Hop Seminar mit Frankie Manning, nach Landsberg. Da die Boogie Bären gleichzeitig einen Balboalehrer aus England eingeladen hatten, war der Spaß für mich doppelt so groß. Seit dem hat mich die Begeisterung für Lindy Hop und Balboa nicht mehr losgelassen. Wirklich regelmäßig tanzen konnte ich allerdings erst, als wir von SwingKultur 2005 die Swingtanzszene in Stuttgart ins Leben gerufen haben. Von da ab machte das Ganze noch viel mehr Freude. Ich finde es klasse, das ich hier Balboa und Lindy Hop unterrichten kann, und mit Euch Tänzern ganz viel Spaß habe. Mittlerweile überwiegt meine Liebe zum Balboa. Es fühlt sich beim Tanzen einfach "nice and cosy" an. Frei nach einem Lied von Johannes Heesters: "Man müsste Balboa tanzen können, denn wer Balboa tanzt hat Glück bei den Frau´n."
Wolfgang
Steh-Blues und rhythmisches Füße wackeln zur Musik schienen mir genügend Befähigung zu sein, meine internationale Tanzkarriere zu starten. Nach ein wenig Standard-Latein und einiger Jahre Tango Argentino führte mich die Liebe zum Swing und ich bin daran hängen geblieben. Mein erster Lindy-Workshop war auch gleich mit Frankie Manning in Wien. Also international war´s schon mal. Neben Lindy Hop tanze ich auch gerne mal ein wenig Balboa. Bei SwingKultur Stuttgart bin ich der Hüter der Schatztruhe.
Anuschka
Ich tanze die Swingtänze leidenschaftlich seit über 20 Jahren. Ende der 90er Jahre war ich zum ersten Mal im Herräng Dance Camp und fühlte mich aufgrund schwedischer Wurzeln gleich doppelt wohl. 2005 war ich bei der Gründung von SwingKultur Stuttgart dabei und habe die Swing-Tanzszene mit aufgebaut. Hier unterrichte ich seitdem ununterbrochen, hauptsächlich Lindy Hop und Shag. In meinem Unterricht lege ich Wert auf Musikalität und Präzision und möchte den Followern die Möglichkeit geben, einen individuellen Stil zu entwickeln. Besonders spannend finde ich dabei den Einfluss anderer Tänze - und was die Leute sonst noch so mitbringen! Langjährige Erfahrung als Schauspielerin, mit Argentinischem Tango, Iyengar-Yoga und Fitness bereichern mein Repertoire.
Ufuk
"Ich war zwar nie der größte Star Wars Fan, aber das Spiel Dark Forces habe ich echt intensiv gezockt, oft mit meinem guten Freund Hannes nach der Schule bei einer schönen Tasse Kaffee. Den letzten Level auf höchster Schwierigkeitsstufe zigmal durch, und wieder von vorne. Mannomann, diese Darktrooper haben uns mächtig eingeheizt!
Eigentlich war ich aber ein größerer Star Trek Fan, und wie es sich für einen wahren Nerd gehört habe ich natürlich die Customizable Card Game Karten gesammelt. Selbstverständlich ist meine Sammlung komplett, inklusive der Future Enterprise als Black Border Edition!
Tja, und dann kam irgendwann dieser Film „Swing Kids“…"
Elwis
"Die Musik der 30er, 40er und auch 50er Jahre begleitet mich schon seit meiner Jugend (daher auch der Name). Irgendwann hat mich meine Frau zu einem LindyHop Tanztee geführt, die Musik und die Stimmung haben mich sofort gepackt. Seit 4 Jahren tanze ich nun LindyHop und Balboa hier in Stuttgart, habe viel Erfahrung in Workshops und unzähligen Social Dances gesammelt. Darüber hinaus findet man mich auch oft als DJ bei den Parties und als Moderator beim Swing Radio im Freien Radio für Stuttgart."
Regine
"Vor einigen Jahren lief ich eines Sonntag nachmittags zufällig an einem LindyHop- Tanztee vorbei und bekam schon vom Zuschauen gute Laune. So beschloss ich, meine Tanzkarriere (die über den obligatorischen Tanzschulbesuch in der 8.Klasse nicht hinausging) wieder aufzugreifen und in eine andere Richtung zu lenken: ich meldete mich zu meinem ersten LindyHop- Kurs bei SwingKultur Stuttgart an. Das war 2008. Zwischen dem Balboa und mir funkte es nach anfänglichen Startschwierigkeiten erst nach einer Schnupperstunde, seitdem sind wir unzertrennlich. Gerade bei hohem Tempo macht Balboa richtig Spaß und ist eine tolle Ergänzung zum Lindyhop."
Katja
Zu später Stunde 2008 betrat ich erstmalig den Tanzsaal des Kulturwerks und es traf mich wie ein Blitz: Lachende Gesichter, wirbelnde Füße und diese Musik! Da stand sofort fest, dass ich hier richtig bin. Seitdem tanze ich nicht nur in Stuttgart, sondern auch bei internationalen Workshops im In- und Ausland Lindy Hop, Shag und seit einigen Jahren leidenschaftlich Balboa. Dieser Tanz fordert meine absolute Präsenz und Wahrnehmung von Tanzpartner und Musik. Die Konzentration auf den Augenblick und die schnelle, pulsierende Musik machen einfach glücklich! Seit 2015 unterrichte ich Balboa und freue mich mit jedem, den das Tanzfieber packt!
Karl
Der Jazz war bei mir zuerst da. Musik zu hören und machen war mir immer sehr wichtig. Dann, beim Besuch einer Swing-Kultur-Party, kam das Tanzen dazu. Das hat mich voll erwischt. Und seither kann ich beides verbinden. Besser geht’s nicht.
Besonders der Balboa-Beat hat's mir angetan. Vielleicht kann ich ja die Begeisterung dafür weitergeben...
René aka Harry
Schon seit meiner Jugend bin ich sehr aktiv – am liebsten in den Bergen unterwegs, beim Klettern und Mountainbiken. Daneben hat Musik schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. 2012 war ich bei einer Tanzparty von Swingkultur mit Schnupperkurs und sofort angefixt. Dennoch hat es noch mal einige Zeit gedauert, bis ich Mitte 2015 meinen ersten Lindy Hop-Tanzkurs hatte. Seitdem hat mich das Swingtanzfieber voll im Griff. Ende 2015 kam noch Shag dazu. Das Tanzen ist für mich die ideale Verbindung zwischen meiner Liebe zur Musik und meinem Drang nach Bewegung. Außerdem lernt man beim Tanzen viele tolle Menschen kennen.
Anne
Jazzdance, Eiskunstlauf, später Senegalesischer Tanz und Salsa, bereiteten die Grundlage für meine persönliche Entdeckung des Lindy Hop 2006 - bei SwingKultur Stuttgart. Ich tanze als Leader und Follower. Im Unterricht kann ich daher besonders das Zusammenspiel von Führen und Folgen im Lernprozess unterstützen. Für Methodik und Didaktik habe ich eine tanzpädagogische Grundausbildung der FH Köln in Kooperation mit Tanzimpulse Institut für Tanzpädagogik.
Mignon
Ich habe mich gleich beim ersten Kontakt in Swing verliebt - die Musik, die Lebensfreude des Tanzes, die Kreativität, die Kommunikation zwischen den Tanzenden und besonders die tollen Menschen haben mich sofort überzeugt.
Mein Schwerpunkt liegt auf Balboa. Daran gefallen mir besonders die Drehungen, die auch mal komplizierten Figuren, die Geschwindigkeit, das Footwork und die Kommunikation über Stretch. Seit Frühjahr 2014 unterrichte ich Balboa und gelegentlich helfe ich beim Lindy aus. Im Unterricht ist mir die reibungslose Kommunikation zwischen Leader und Follower besonders wichtig als Grundlage für entspanntes Tanzen.
Robin
Die Entdeckung des Swingtanzes auf einem Straßenfest in München hat mich im Sommer 2013 in das schwedische Herräng geführt, wo ich von den Meistern der Szene lernen durfte und das Glück hatte, einige der Oldtimer kennenzulernen. Es folgten zahlreiche Teilnahmen an internationalen Dance Camps und Workshops.
Das Freilassende, Musikalische und die Einladung zur Improvisation begeistern mich besonders. Es ist erfüllend, die Lebensfreude in der Musik zu spüren und durch den Tanz auszudrücken. Ich bin sehr dankbar über dieses Geschenk und freue mich, wenn ich meine Begeisterung teilen kann.
Thomas
Begonnen hat alles mit klassischem Klavierunterricht. Den wollte ich gerne abbrechen. Mein Musiklehrer wollte mich jedoch nicht aufgeben "Der Jung ist so begabt" und hat einfach eine andere Musikrichtung vorgeschlagen. So kam ich zu Jazz und Swing. Und blieb dabei.
Als ich nach Stuttgart gezogen bin, haben sich auf geheimnisvolle Weise die Wege von Swingkultur und mir gekreuzt. Seitdem hat mich das Swing-Tanz-Fieber nicht mehr losgelassen. Ich tanze Lindy Hop in allen Geschwindigkeiten. Von Slow bis wirklich rasant. Oberhalb von rasant dann gerne auch Balboa.
Seit 2019 unterrichte ich auch Lindy und Balboa, was mir super viel Spaß bereitet und was nebenbei sehr wertvoll für mein eigenes Tanzen ist.
Außerdem lege ich ab und an als DJ am Faster Feet Monday oder am Social Wednesday, auf. Dabei kann mir die Musik nicht energetisch genug sein. Manchmal laufen aber auch sachtere Titel oder welche mit überraschenden Breaks – die mich selbst am meisten überraschen.
Carola
Schon bevor ich 2008 nach Stuttgart kam, war ich auf der Suche nach einer schönen Beschäftigung, einem neuen Hobby, nach irgendetwas mit Menschen, Bewegung, Musik. Während ich in Ermangelung einer guten Idee noch überlegte, erstmal einen „normalen“ Tanzkurs zu besuchen, erzählt mir Ende 2009 eine Freundin, sie habe etwas Tolles kennengelernt: Lindy Hop – das könne man jeden Mittwoch im Kulturwerk tanzen. Gleich am nächsten Mittwoch sind wir dort hingegangen, um uns das anzuschauen. Es war Liebe auf den ersten Blick! Heute tanze ich mit Leidenschaft Lindy, Balboa und Blues, liebe es zu improvisieren und zu spielen, folge, führe und switche. So richtig im Glück bin ich, wenn es einfach nur noch tanzen ist – ohne jedes Label ☺.
Karin
Nach meinem Rückzug aus dem Voltigiersport entstand ein Loch in meinem Freizeitplan. Auf der Suche nach einer neuen Leidenschaft fand ich Ende 2015 das Lindy Hop-Kursangebot des Hochschulsports in Tübingen und meldete mich kurzentschlossen dafür an. Mit den ersten Triple-Steps auf die Töne von Glenn Miller und Buddy Johnson war es um mich geschehen und ich hatte plötzlich weder Zeit noch Verständnis für „normale“ Partys ohne Jazzmusik und Partnertanz. Jede Urlaubsreise wurde seither mit einem Festival verbunden und so durfte ich bereits viele verschiedene Tanzszenen und Workshops in Europa kennenlernen. Mittlerweile tanze ich Lindy Hop, Solo Jazz und Charleston, seit 2019 auch Shag und ab und zu finde ich mich sogar in einem Balboa wieder – aber nur bis der nächste Hot Jazz Klassiker mich in schwungvolle Swing-Outs treibt.
Fabian
Zum ersten Mal bin ich im Café Stella in Stuttgart auf den Swing-Tanz aufmerksam geworden. Eine ganze Weile später habe ich dann den ersten Tanzkurs besucht und bin seither fasziniert von der Musik und dem Tanz dieser Ära. Inzwischen tanze ich Lindy Hop, Shag und Balboa.
Wenn die Musik mich herausfordert, begeistere ich mich auch für Solo-Jazz.
Am Swing gefällt mir vor allem die Rhythmik und die positive Energie, die von ihm ausgeht.
Beim Tanzen lege ich einen besonderen Wert auf Musikalität, wobei es mir hilft, dass ich in meiner Freizeit selbst gern Musik mache.
Wenn ich auflege, muss die Musik abwechslungsreich und vor allem tanzbar sein. Dann haben die Tänzer und auch ich als DJ viel Spaß..
Enzo
Über den Electroswing bin ich auch auf die Swing Musik gestoßen. Als ich dann entdeckte, wie cool man dazu tanzen kann, dauerte es noch ganze 1,5 Jahre bis ich meinen ersten Tanzkurs besuchte. Im Jahr 2016 war es dann endlich so weit und ich war ich direkt Feuer und Flamme dafür. Seitdem tanze ich mehrmals in der Woche, lasse so gut wie keinen Social Dance in der Umgebung aus, bereise regelmäßig internationale Festivals und performe für Publikum und vor der Kamera.
Mein Fokus liegt auf Lindy Hop, Charleston und Solo Jazz. Ein guter Social Dance macht für mich aus mit dem Partner zu kommunizieren und sich gegenseitig zu inspirieren. Es gibt nichts besseres als gemeinsam zu improvisieren, spontan Rhythmen zu erzeugen und den Groove der Musik aufzunehmen. Auch als DJ spiegelt sich dies mit meiner Musikauswahl wieder. Hauptsache die Musik grooved und bringt jeden auf der Tanzfläche ins Schwitzen."
Uta & Jürgen
Wir tanzten schon immer gerne. Über die Liebe zur Musik von Swing bis Blues war der Weg nicht weit zu den Swing-Tänzen. Unser erster Kontakt zu Balboa hatten wir beim Taster von Teddy & Wolfgang 2010 und sofort hatte uns das „Balboa-Virus“ gepackt. Seitdem haben wir viele Kurse und Workshops besucht und sind oft auf den Social Dance Floors anzutreffen. In einem USA-Urlaub haben wir sogar einen Ausflug zum Ursprung nach BALBOA Island gemacht. Jetzt unterrichten wir bei SwingKultur um die Freude und Spaß am Balboa zu teilen und weiterzugeben.
Melanie
Eigentlich habe ich schon immer gern getanzt und konnte meine Füße nie wirklich stillhalten. Doch erst nach einem kurzen Abstecher in die Standardtänze habe ich im Jahr 2015 Lindy Hop und Jazz für mich entdeckt. Schon auf meinem ersten Social bei Swingkultur war für mich klar: Das will ich auch! Die Musik und die für mich bis dahin völlig verrückt wirkenden Tanzfiguren faszinierten mich sofort. Schnell zog es mich auf internationale Festivals und ich besuchte zahlreiche Workshops. Inzwischen tanze ich neben Lindy Hop auch Shag und Balboa. Solo Jazz gehört natürlich auch dazu. Ich mag den Style dieser goldenen Ära und die lebhafte Community. An den Swing-Tänzen begeistern mich besonders die Kreativität, das Improvisieren und nicht zuletzt die Lebensfreude, die das Tanzen unweigerlich auslöst....
Martin
Nach den obligatorischen Tanzschulbesuchen zu Schulzeiten wurde ich lange Zeit nur von gegnerischen Stürmern beim Fußball ausgetanzt. Vom Fußballplatz und den Tanzflächen in den Clubs hat es mich später zum Salsa verschlagen. Hier habe ich über Jahre hinweg und bei zahlreichen nationalen und internationalen Tanzfestivals eine Menge über Tanz, Musik, Kultur gelernt und insbesondere was einen gelungen „Social Dance" ausmacht. Auf einem Salsa-Festival bin ich dann zum ersten Mal mit Lindy Hop in Berührung gekommen. In einem Workshop bei einem sehr sympathischen Tanzlehrerpaar aus Graz wollte ich mal etwas Anderes ausprobieren. Die Swing-Musik und im Speziellen die spielerischen Komponenten beim Lindy Hop begeistern mich seither. Bei SwingKultur habe ich dann auch Authentic Jazz, Balboa und Collegiate Shag kennen und schätzen gelernt. Wichtig ist mir, den Spaß am gemeinsamen Tanzen in den Vordergrund zu stellen. Ein Lächeln ist für mich beim „Social Dance" bedeutender als jeder noch so abgefahrene Move. Es spricht aber natürlich nichts dagegen, darauf hinzuarbeiten, um beides zu verbinden...
Anita
Begonnen habe ich das Tanzen mit sechs Jahren im Ballett; naja, ehrlich gesagt schon mit drei Jahren drehend am Finger von meinem Papa. Auf der weiterführenden Schule kamen Moderndance, Jazzformation und Gymnastiktanz-Showgruppe hinzu. Der obligatorische Standardtanzkurs führte bis zur bestandenen Super Goldstar Prüfung und mündete in der Lateinformation und Tanzlehrerassistenz. Nach dem Umzug von NRW nach BaWü fürs Studium schnupperte ich in Hiphop und Bauchtanz. Aus Mangel an tänzerischen Möglichkeiten tobte ich mich während des Berufseinstiegs in einer Kleinstadt für insgesamt 13 Jahre in der Selbstverteidigungskampfkunst Aikido aus, sowohl lernend als auch unterrichtend für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bei einer berufsbegleitenden Schauspielweiterbildung in Berlin legte mir eine der Lehrerinnen, Christiane Görner, Lindy Hop ans Herz. 2017 nahm ich dann den ersten Kurs bei Swingkultur Stuttgart. Seither tanze ich begeistert Lindy Hop als Follower und Leader, Authentic Jazz und Tapdance, und bin gerne auch bei Auftritten mit dabei. Ende 2022 habe ich begonnen, mein Follower Repertoire mit den Basics in Balboa und Shag zu erweitern.
Christine
Zum ersten Mal begegnete ich dem Swingtanzen 2011 in Freiburg und es fühlte sich gleich so stimmig an, dass es seither einen festen Platz in meinem Leben hat. Als es mich dann ein paar Jahre später nach Stuttgart verschlug, fand ich bei Swingkultur meine neue Tanz-Heimat. Zu Lindy Hop gesellten sich nach und nach auch Balboa, Solo Jazz und Shag. Mich begeistert vor allem die besondere Verbindung zwischen Leader und Follower, die während des Tanzes entsteht. Swing ist für mich pure Lebensfreude und im Moment sein – eine Verbindung auch zu sich selbst und zur Musik. Der Tanz lebt für mich dabei von Offenheit, Spielfreude und Aufmerksamkeit der Tanzpartner:innen einander gegenüber – wie ein gutes Gespräch. Es ist toll, wenn auf der Tanzfläche gemeinsam etwas Neues entsteht, man Moves erkundet oder „zufällig" kreiert. Meine Freude an Bewegung und meine Erfahrungen in Pädagogik und Didaktik, nebenberufliche Ausbildungen als Yogalehrerin und als Fitness- und Gesundheitstrainerin bringe ich mit in die Kurse ein. Aus dem Teacher Training von SwingStep Heidelberg konnte ich zudem wertvolle Impulse mitnehmen. Ich freue mich, den Swing-Spirit beim gemeinsamen Stammtisch und im Tanzen weiterzugeben.
Minn
Minn Vo gehört zu den bekanntesten und vielseitigsten Tänzern aus L.A.. Er deckt alle Bereiche des Vernacular Jazz Dance ab, wie z.B. Lindy Hop, Charleston, Balboa, Air Steps und Collegiate Shag, und hat sich in Fernsehen, Werbung, Film und Musikvideos einen Namen gemacht. 2004 wurde er in die California Swing Dance Hall of Fame aufgenommen. Er lernte von und arbeitete mit vielen "Oldtimern" wie Frankie Manning, Norma Miller, den Nicholas Brothers, Ray Harsh und Leonard Reed. Seit 1997 war er bei vielen lokalen, nationalen und internationalen Wettbewerben auf den vorderen Rängen und war unter anderem in der fünften Staffel von "Dancing with the Stars" zu sehen. Minn ist Gründer der "Hollywood Hot Shots", das sich auf historische und zeitgenössische Urban American Street Dances spezialisiert hat. Seit 2021 ist Minn in Stuttgart, wir freuen uns sehr über diese Bereicherung und sein Wirken in unserer Szene!
Yannick
Tanzen war irgendwie immer da. Als Kind hüpfte ich jeden Sommer auf den volkstümlichen Tanzabenden in der Bretagne herum. Erst quer durch die Menschenreihen, dann Jahr für Jahr immer mehr zur Musik. Später schmiss ich dann in den Clubs meine Gliedmaßen durch den Raum. Doch die meiste Zeit verbrachte ich beim Headbangen, stilecht mit Nietengürtel und schwarzen Fingernägeln. Ende 2017 brauchte ich etwas Neues und hörte zum wiederholten Male von Lindy Hop. Also ab zum ersten Social. Die Basics liefen solala - aber Leute, dieser Abend! Show-Einlage, spontaner Live-Gesang und ein kollektives Abtwisten. Überreden musste man mich nicht mehr! Mittlerweile haben es mir der Lindy Hop, Solo Jazz und Shag angetan. Aber besser als jedes Repertoire ist, wenn man mit dem Partner nach dem ersten Achter so richtig klickt. Dann kann der Song nicht lang genug sein!