Auf dieser Seite fassen wir für dich für alle unsere Tänze die Levelbeschreibungen sowie die Inhalte aller Kurse, die wir momentan in unserem Programm, zusammen. Bitte lies dir die Beschreibungen für die Level sowie die Inhalte für Kurse genau durch, bevor du einen Kurs bei uns buchst. Solltest du dir unsicher sein, ob du in einem Kurs richtig bist, sende uns gern eine E-Mail.

 

Einordnung zu den "internationalen" Levels

In der weltweiten Swingtanzszene werden dir häufig die Levelbezeichnungen Beginner, Beginner/Intermediate ... Intermediate/Advanced und Advanced begegnen. Diese Levels sind nicht standardisiert, bedeuten also in jeder Szene und für jeden Workshop zumindest zum Teil etwas anderes. Häufig geben die Veranstalter konkretere Beschreibungen an, damit man sich möglichst richtig einordnen kann. Es ist immer wichtig, dass Du Dir diese Beschreibungen durchliest.

Wenn du bei uns Tanzkurse machst, kannst du dich in etwa bis zum Level Intermediate/Advanced entwickeln. Die in Fundamentals unterrichteten Inhalte entsprechen dabei etwa dem Level Beginner/Intermediate, die des Levels Evolution etwa Intermediate, und die des Exploration Intermediate/Advanced. Auf dem jeweiligen Stand wärst du, wenn du in einem Tanzstil alle Kurse in dem Level besucht hast, und was sehr wichtig ist, die unterrichteten Inhalte intensiv allein und auf Socials übst. Nur die Kurse zu besuchen reicht nicht aus. Wir empfehlen, dass du möglichst frühzeitig auch Workshops mit internationalen Teachern besuchst. Wir organiseren immer wieder solche Workshops, und auch viele andere Szenen national und international tun das. Auf der Seite von Swingplanit findest du eine sehr gute Übersicht.

Lindy Hop

LINDY HOP FUNDAMENTALS
Wenn du noch nie vorher Lindy Hop getanzt hast, solltest du in den Fundamentals-Kursen einsteigen. Hier lernst du die Grundrhythmen des Lindy Hop sowie ein erstes, breites Repertoire an Figuren, mit dem du schnell die ersten Tänze auf den Socials tanzen kannst. Außerdem erfährst du etwas zur Geschichte des Lindy Hop sowie zur Musik und den Verbindungen all dieser Aspekte. Aber nicht nur wenn du noch nie Lindy Hop getanzt hast, kannst du die Kurse besuchen. Zum einen ist es immer wertvoll, sich noch mal die Grundlagen anzuschauen. Zudem macht es Sinn, Fundamentals-Kurse zu besuchen, wenn du schon etwas erfahren in einer Tanzrolle bist, aber angeleitet die andere Rolle lernen möchtest.

LINDY HOP EVOLUTION
Wenn du bei SwingKultur Stuttgart angefangen hast, Lindy Hop zu tanzen, solltest du die Fundamentals-Kurse Vocabulary 1 und 2, Fast Dancing 1 und Classics & Technique gemacht haben. Darüberhinaus ist es wichtig, dass du regelmäßig Swingtanz Socials besuchst und die erlernten Sachen dort übst, um sie sicher anwenden zu können. Du fühlst dich dabei bis zu einem Musiktempo von ca. 140 bpm sicher. Es ist möglich, dass du dich in Evolution weiterhin wohl fühlst, obwohl du schon alle Kurse daraus einmal besucht hast. Denn nur die regelmäßige Anwendung auf Socials wird dir die nötige Übung geben, um dich in Exploration sicher zu fühlen. Solltest du neu nach Stuttgart gekommen sein und schon etwas Tanzerfahrung mitbringen, dann sind die Evolution-Kurse eine gute Wahl, wenn du das Grundrepertoire des Lindy Hop (6- und 8-count Triple Step Grundrhythmus, Lindy Charleston, Single Time, Figuren wie Send out, Pass by, Bring in, Tuck Turn, Swing Out, Lindy Turn, Lindy Circle, sowie schon erste Variationen dieser Figuren und einfache Jazz steps bzw. Routinen wie den Shim Sham) mitbringst. Zudem solltest du regelmäßig zu Socials gegangen sein und dich zu Musik bis zu einem Tempo von ca. 140 bpm sicher fühlen. Im Zweifel besuche gern erst mal einen Fundamentals-Kurs.

LINDY HOP EXPLORATION
Exploration-Kurse bauen auf dem Repertoire der Fundamentals- und Evolution-Kurse auf. Falls du in Stuttgart angefangen hast, Lindy Hop zu tanzen, oder vor einiger Zeit eingestiegen bist, solltest du alle Fundamentals- und die meisten Evolution-Kurse besucht haben sowie die Inhalte daraus souverän beherrschen. Noch wichtiger ist uns allerdings, dass du regelmäßig auf Swingtanz-Socials und ab und zu auf internationale Workshops gehst. Es ist normal für dich, mit vielen verschiedenen Leuten zu tanzen. Dabei achtest du auf die Fähigkeiten deines Gegenübers und passt dein Tanzen entsprechend an. Du fühlst dich zu unterschiedlicher Musik bis zu einem Tempo von ca. 160 bpm (Charleston bis 190 bpm) wohl.

Vocabulary 1 (Voraussetzung: keine)
In diesem Kurs bist du richtig, wenn du anfangen möchtest Lindy Hop zu lernen, den Afro-Amerikanischen Swingtanz aus dem US-Amerika der späten 20er bis 40er Jahre. Hier lernst du die ersten Schritte in den Basic Patterns 6- und 8-Count, bekommst ein Gefühl für's Leading/Following, übst erste typische Grundfiguren des Lindy Hop wie den Send Out oder die Promenade ein und erfährst etwas über die Swingmusik und die Improvisation im Authentic Jazz.


Vocabulary 2 (Voraussetzung: Vocabulary 1)
Wenn du den Kurs Vocabulary I abgeschlossen hast, kannst du mit diesem Kurs nahtlos an das Erlernte anknüpfen. Dein Repertoire wird größer und bei deinen ersten Swing Outs verliebst du dich endgültig in diesen Tanz!


Fast Dancing 1 (Voraussetzung: Vocabulary 2)
Wenn du die Lindy Hop Basics im Triple Step aus den Kursen Voc. 1 und 2 schon drauf hast, kannst du dich in diesem Kurs auf neue, rasante Rhythm Variations freuen, die dich bei schnellerer Musik über's Parkett tragen: Den Single Time und den Lindy Charleston. Du lernst die Kick Steps sowie erste Lindy Charleston Basics und Variations kennen. Dazu gehören beispielsweise der Basic und Hand to Hand Charleston. Außerdem bringen wir dir bei, wie du dich beim Lindy Hop mit dem Single Time entspannt zu schnellerer Musik bewegen kannst.


Classics & Technique (Voraussetzung: Vocabulary 2)
Wenn du die Lindy Hop Basics im Triple Step aus den Kursen Voc. 1 und 2 schon drauf hast, kannst du dich in diesem Kurs auf die Verfeinerung einiger absoluter Klassiker wie dem Swing Out freuen. Er braucht ein wenig Übung; wenn Du aber den richtigen Schwung raus hast, macht er so viel Spaß wie kein zweiter Schritt! Im Kurs erwarten dich neben dem essentiellen Techniktraining auch weitere Klassiker wie bspw. die Swivels und Sugar Push Variations.

Vocabulary 3 (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse)
Die Inhalte aus den Fundamentals sind dir schon in Fleisch und Blut übergegangen und du hast Hunger auf ein größeres Repertoire? Großartig! In diesem Kurs lernst du ein paar neue Moves kennen, bspw. den Sailor Step, Switches und die Hallelujahs.


Rhythms & Breaks 1 (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse)
Deine Füße tanzen die Basic Patterns des 6- und 8-Counts im Schlaf und du hast Lust, mit den Rhythmen zu spielen? Dann bist du hier richtig: wir bauen auf den Grundrhythmen und -figuren auf, um neue Variationen zu entdecken und lernen, die Musik besser zu interpretieren. Wir lernen erste Breaks kennen und setzen uns mit dem Thema Musicality auseinander.


Swing Out Variations (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse)
Du hast den Swing Out bereits gelernt, fühlst dich aber noch nicht wohl oder hast das Gefühl, dass er irgendwo zwischen den Counts hakt und nicht so recht flutschen will? Wir schauen uns in diesem Kurs noch mal intensiv den Swing Out an und feilen an der Technik, wo notwendig. Zusätzlich zeigen wir dir verschiedene komplexere Variationen des Swing Out, die sowohl mit der Dynamik als auch mit dem Rhythmus spielen.


Fast Dancing 2 (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse)
Du kennst die Grundlagen des Lindy Charleston bereits? In diesem Kurs lernst Du weitere coole Charleston-Figuren wie z.B. den Tandem oder Airplane Charleston, die darauf aufbauen.


Spins & Turns (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse)
In den Swingtänzen finden wir jede Menge Drehungen, die unterschiedlich kombiniert werden können und mit der richtigen Technik jede Menge Spaß bringen. In diesem Kurs lernst Du neue Turns und verschiedene Möglichkeiten kennen, dich um die eigene Achse zu drehen und bekommst verschiedene Tricks auf den Weg, die dir auch bei komplizierten Triple-Step-Drehungen helfen können.


Control & Style (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse)
In diesem Kurs stehen Details und Qualität der Paarkommunikation im Fokus, so dass man eigene Variationen von bekannten Figuren entwickeln kann. Gleichzeitig werden deine bestehenden Figuren angenehmer und du lernst, deinen eigenen Körper und den deines Gegnübers mehr unter Kontrolle zu haben. Außerdem werden in diesem Kurs Styling-Ideen und Tips für Leader und Follower unterrichtet, die aus einfachen Grundfiguren interessante Variationen machen, die gut aussehen, besser zur Musik passen oder die Möglichkeit bieten, sich individuell beim Tanzen auszudrücken.


Fast Dancing 3 (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse)
Die legendären aberwitzigen Beinbewegungen des 20s Charleston hervorgezaubert von der unverwechselbaren Charlestonmusik sind Dir vielleicht aus dem Solo Charleston bekannt, machen aber auch in Paartanzhaltung unglaublich viel Spaß. In diesem Kurs lernst Du die Grundbewegungen des 20s Charleston und all unsere Lieblingsfiguren. Außerdem machen wir einen kleinen Ausflug in den Peabody, einen Ballroom Dance aus der Ragtime-Ära.


Special: California Routine (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse)
Schonmal was von der "California Routine" gehört? Diese weltbekannte Lindy-Hop-Routine geht auf Frankie Manning zurück, der sie "back in the days" für Whitey’s Lindy Hoppers choregraphierte. Sie enthält viele klassische Charleston-Elemente und Swing Outs, wird meist auf schnelles Tempo getanzt und wurde schon unzählige Male aufgeführt und recycled - im Internet findest du unzählige Videos dazu. Im Kurs werden die Routine sowie die darin enthaltenen kmplexeren Figuren aufgedröselt und Stück für Stück wieder zusammengesetzt. Vielleicht bleibt auch noch Zeit für ein paar Variationen.

Vocabulary 4 (Voraussetzung: mind. 3 Jahre aktive Social-Dance-Erfahrung und/oder mind. 4 Evolution-Kurse)In diesem Kurs werden wir neue, anspruchsvolle Lindy Hop-Figuren kennenlernen und diese zu Sequenzen verbinden. So kannst Du dein Repertoire erweitern und komplexere Abfolgen passend zur Musik tanzen. Der Kurs ist nur für Dich geeignet, wenn du schon einige Jahre tanzt, Variations der Basics improvisierst und technisch mit verschiedenen Partner*innen beherrschst.


Rhythms & Breaks 2 (Voraussetzung: mind. 3 Jahre aktive Social-Dance-Erfahrung und/oder mind. 4 Evolution-Kurse)
In diesem Kurs werden wir tiefer in die Musiktheorie einsteigen. Wir erarbeiten Ideen, wie euer Tanz noch musikalischer werden kann. Im Kurs beschäftigen wir uns auch mit komplexeren Rhythmen, Abfolgen und Figuren, wie bspw. den Scissor Kicks oder den Slip Slops.


Fast Dancing 4 (Voraussetzung: mind. 3 Jahre aktive Social-Dance-Erfahrung und/oder mind. 4 Evolution-Kurse)In diesem Kurs wird dir sportlich alles abverlangt, denn wir lernen hier anspruchsvolle Lindy-Charleston-Figuren (z.B. Hacksaw) und kombinieren sie im Tanz mit rasantem Fast Lindy. Ziel ist es, zu schneller Swingmusik Lindy Hop zu tanzen, dabei kontrolliert zu bleiben und zwischen verschiedenen Tanzstilen zu wechseln - wir lernen dabei, die Energie der Musik in unseren Tanz aufzunehmen. Wir wärmen uns besonders gut auf, trainieren mit euch Muskeln und Kondition und erarbeiten und üben Techniken, mit denen ihr euch zu schneller Musik wohl fühlt. Auch kurze Choreo-Sequenzen können als hilfreiches Werkzeug Teil des Unterrichts sein. 
Voraussetzung ist, dass ihr schon eine gewisse Zeit im Exploration Level tanzt - ob bei SwingKultur oder in anderen Kursen (intermediate/advanced) - und die Basic-Steps wie Swing-out und co. schon sicher tanzen könnt, sowohl mit Triple Steps als auch im Lindy Charleston. Zudem solltet ihr körperlich fit sein. Sprecht gerne die Teacher an, falls ihr unsicher seid.

Balboa

BALBOA FUNDAMENTALS
Wenn du noch nie vorher Balboa getanzt hast, solltest du in den Fundamentals-Kursen einsteigen. Hier lernst du die Grundschritte des Balboa sowie ein erstes, breites Repertoire an Figuren, mit dem Du schnell die ersten Tänze auf den Socials tanzen kannst. Außerdem erfährst du etwas zur Geschichte des Balboa sowie zur Musik und den Verbindungen all dieser Aspekte. Zudem macht es Sinn, Fundamentals-Kurse zu besuchen, wenn Du schon etwas erfahren in einer Tanzrolle bist, aber angeleitet die andere Rolle lernen möchtest. Du wirst feststellen, dass es sinnvoll ist, die Fundamentals-Kurse nicht nur einmal zu absolvieren, denn zusätzliche Übung gibt dir mehr Sicherheit, das Erlernte anzuwenden.

BALBOA EVOLUTION
Wenn du bei SwingKultur Stuttgart angefangen hast, Balboa zu tanzen, solltest du die Fundamentals-Kurse Vocabulary 1-3 gemacht haben. Darüberhinaus ist es wichtig, dass du regelmäßig Swingtanz Socials besuchst und die erlernten Sachen dort übst, um sie sicher anwenden zu können. Du fühlst dich dabei bis zu einem Musiktempo von ca. 180 bpm sicher. Es ist möglich, dass du dich in Evolution weiterhin wohl fühlst, obwohl du schon alle Kurse daraus einmal besucht hast. Denn nur die regelmäßige Anwendung auf Socials wird dir die nötige Übung geben, um dich in Exploration sicher zu fühlen. Ziel der Evolutions-Kurse ist es, Technik, Balance und Partnerverbindung zu verbessern sowie Varianten zu lernen um den Tanz interessanter und vielfältiger zu gestalten. Solltest du neu nach Stuttgart gekommen sein und schon etwas Tanzerfahrung mitbringen, dann sind die Evolution-Kurse eine gute Wahl, wenn du das Grundrepertoire des Balboa (wie zum Beispiel Basic Steps, Outside Turn, Inside Turn, Come Around, Swivels, Crab Walks und Throw Out) mitbringst. Zudem solltest du regelmäßig zu Socials gegangen sein und dich zu Musik bis zu einem Tempo von ca. 200 bpm sicher fühlen. Im Zweifel besuche gern erst mal einen Fundamentals-Kurs.

BALBOA EXPLORATION
Exploration-Kurse bauen auf dem Repertoire der Fundamentals- und Evolution-Kurse auf. Falls du in Stuttgart angefangen hast, Balboa zu tanzen, oder vor einiger Zeit eingestiegen bist, solltest du alle Fundamentals- und die meisten Evolution-Kurse besucht haben sowie die Inhalte daraus souverän beherrschen. Noch wichtiger ist uns allerdings, dass du seit einer ganzen Weile regelmäßig Balboa auf Swingtanz-Socials tanzt und ab und zu auf internationale Workshops gehst. Basics und Variationen bereiten Dir keine Schwierigkeiten. Du fühlst dich zu unterschiedlicher Musik bis zu einem Tempo von ca. 240 bpm wohl. Dein Flow, Drehungen, Footwork- und Rhythmus Variationen machen Dich zum Vorbild in der Szene. Du möchtest Dein Repertoire erweitern und Deinen Stil zu schneller Musik verfeinern.

Vocabulary 1 (Voraussetzung: keine)
In diesem Einsteigerkurs werden grundlegende Balboa-Kenntnisse und einfache Figuren vermittelt. Es werden sowohl Grundlagen von Pure Bal als auch Bal Swing unterrichtet, sodass Balboa Anfänger das Balboa Gefühl von Stretch und Release kennenlernen.


Vocabulary 2 - Swivels & Crab Walks (Voraussetzung: Vocabulary 1)
In diesem Kurs werden Balboa Grundschritte wiederholt, verfeinert und einfache klassische Figuren vermittelt, wie zum Beispiel Outside Turn, Inside Turn, Come Around, (Swivels) und Crab Walks oder Throw Out.


Vocabulary 3 - Paddles & Outs and Ins (Voraussetzung: Vocabulary 1)
In diesem Kurs werden Balboa Grundschritte wiederholt, verfeinert und einfache klassische Figuren vermittelt, wie zum Beispiel: Lollie Variations, Out and Ins, Multiple Trow Out

Vocabulary 4 - More Basic Variations (Voraussetzung: Vocabulary 1 & 2 oder 1 & 3)
Dieser Kurs richtet sich an Tänzer*innen, die noch nicht so lang tanzen oder nach Beendigung von Vocabulary 1-3 die Technik in Basicfiguren verbessern wollen, um auf gemäßigtes Tempo aber auch auf schnellere Musik entspannt und effizient tanzen zu können. Körperhaltung, Balance, fließende Bewegung und gute Partnerverbindung stehen dabei im Fokus. Zusätzlich werden wir nach Bedarf Variationen und Kombinationen einbauen.


Social Figures, Variations & Practice (Voraussetzung: alle Fundamentals-Kurse und Vocabulary 4)
Du tanzt schon längere Zeit Balboa und kannst alle Grundfiguren (Inhalt von Vocabulary 1-4) sicher zu mittlerem Tempo tanzen. Du möchtest Deine Technik verfeinern und verbessern, Figuren miteinander kombinieren, sowie Varianten lernen um dein Tanzen interessanter und vielfältiger zu gestalten. Durch einfache Footwork-Verzierungen und Schritt-Alternativen willst du mehr Freiheit und Möglichkeiten im Ausdruck gewinnen. Das Tempo der Musik steigt.

Ambitious & Challenging (Voraussetzung: alle Evolution-Kurse)
Du tanzt schon mehrere Jahre Balboa und kannst die Grundfiguren sowie einige Varianten sicher und selbstständig miteinander kombinieren. Du gehst so oft als möglich regelmäßig zu Balboa-Social-Abenden und fühlst dich beim Tanz mit unterschiedlichen Tanzpartnern und auch höheren Tempi wohl. Du besuchst bereits erste nationale und internationale Workshops und hast den Ehrgeiz dich weiter zu verbessern, indem du viele Gelegenheiten zum Üben nutzt. Du versuchst Erlerntes in dein Repertoire einzubauen und auf dem Social Dance Floor anzuwenden. Du bist daran interessiert, Strukturen in der Musik zu erkennen und diese für deine tänzerische Interpretation zu nutzen. Dafür möchtest du gerne am Balboa-typischen Flow und Drehungen arbeiten sowie auch tanztechnisch kompliziertere Figurenfolgen und herausforderndes Footwork zum Setzen von Akzenten erlernen.


Technique (Voraussetzung: alle Evolution-Kurse)
Dieser Kurs richtet sich an Tänzer*innen, die ihre Technik in Basicfiguren verbessern wollen, um auf gemäßigtes Tempo aber auch auf schnelle Musik entspannt und effizient tanzen zu können. Körperhaltung, Balance, fließende Bewegung und gute Partnerverbindung stehen dabei im Fokus.


Switching Roles (Voraussetzung: alle Evolution-Kurse)
Du wolltest schon immer mal die „andere“ Rolle lernen, hast aber keine Lust, wieder mit Balboa 1 einzusteigen? Dann bist du hier genau richtig. Ausgehend von deinen Balboakenntnissen in deiner bisherigen Rolle, kannst du dich hier in der anderen Rolle versuchen. Nachdem wir eine solide Basis gelegt haben, üben wir, innerhalb eines Tanzes zu switchen. Melde dich bitte für die Rolle an, die für dich neu ist!

Shag

SHAG FUNDAMENTALS
Wenn du noch nie vorher Shag getanzt hast, solltest du in den Fundamentals-Kursen einsteigen. Hier lernst du den Grundrhythmus des Double Time Collegiate Shag, das Basic Footwork sowie ein erstes, breites Repertoire an Figuren, mit dem du schnell die ersten Tänze auf den Socials tanzen kannst. Außerdem erfährst du etwas zur Geschichte des Shag sowie zur Musik und den Verbindungen all dieser Aspekte. Aber nicht nur wenn du noch nie Shag getanzt hast, kannst du die Kurse besuchen. Zum einen ist es immer wertvoll, sich noch mal die Grundlagen anzuschauen. Zum anderen macht es Sinn, Fundamentals-Kurse zu besuchen, wenn Du schon etwas erfahren in einer Tanzrolle bist, aber angeleitet die andere Rolle lernen möchtest.

SHAG EVOLUTION
Wenn du bei SwingKultur Stuttgart angefangen hast, Shag zu tanzen, solltest du den Fundamentals-Kurs Vocabulary 1 gemacht haben. Darüberhinaus ist es wichtig, dass du regelmäßig Swingtanz Socials besuchst und die erlernten Sachen dort übst, um sie sicher anwenden zu können. Du fühlst dich dabei bis zu einem Musiktempo von ca. 170 bpm sicher. Solltest du neu nach Stuttgart gekommen sein und schon etwas Tanzerfahrung mitbringen, dann sind die Evolution-Kurse eine gute Wahl, wenn du das Grundrepertoire des Shag (6-count Grundrhythmus, Basic Footwork, Basic Turns in allen Positionen) sowie schon erste Variationen dieser Figuren mitbringst. Zudem solltest Du regelmäßig zu Socials gegangen sein und Dich zu Musik bis zu einem Tempo bis ca. 170 bpm sicher fühlen. Im Zweifel fang lieber im Fundamentals an. In den Evolution-Kursen arbeitest Du an der Erweiterung Deines Repertoires, steigerst das Tempo, lernst erste Combos und Ideen hinsichtlich Musicality.

SHAG EXPLORATION
Exploration-Kurse bauen auf den Inhalten der Fundamentals- und Evolution-Kurse auf. Falls du in Stuttgart angefangen hast, Shag zu tanzen, oder vor einiger Zeit eingestiegen bist, solltest du alle Fundamentals- und Evolution-Kurse besucht haben. Zudem tanzt du regelmäßig auf Swingtanz-Socials und gehst schon auf erste internationale Workshops. Es ist normal für dich, mit unterschiedlichen Tanzpartnern zu tanzen. Dabei achtest du auf die Fähigkeiten deines Partners und passt dein Tanzen entsprechend an. Du kannst souverän auf 190 bpm tanzen (z.B. auf Mr. Ghost goes to Town von der Mills Blue Rhythm Band). In den Exploration-Kursen wird Wert auf mehr Flow und Transitions gelegt, coole Combos/Abfolgen mit teils komplexeren Figuren einstudiert und vielleicht auch kurze Routinen getanzt. Außerdem ist das Ziel, Feinheiten in der Connection herauszuarbeiten. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du bei "Exploration" richtig bist, stehen dir die Shag-Teacher gern für eine Einschätzung zur Verfügung.

Vocabulary 1 (Voraussetzung: keine)
Du hast noch nie Collegiate Shag getanzt und willst die Grundlagen und erste Figuren kennenlernen. Nach diesem Kurs kannst du komfortabel Collegiate Shag in den gängigen Grundfiguren (Closed und Open Position sowie in Side by Side) tanzen. Nach erfolgreichem Abschluss des Fundamentals-Kurses kannst du Collegiate Shag auf jedem Tanzabend bzw. jeder Party tanzen und dich in verschiedenen Tempi der Musik ausprobieren.

Vocabulary 2 (Voraussetzung: Vocabulary 1)
In diesem Kurs wird der Fokus schon auf etwas Breaks und Musicality gelegt. Du lernst z.B. Skates oder den Superman als Break. Auch neue Figuren können Teil des Unterrichts sein. Abhängig von den Teachern ist der Inhalt immer wieder variabel, sodass du dich mehrmals für denselben Kurs anmelden kannst.


Vocabulary 3 (Voraussetzung: Vocabulary 1)
Im Vocabulary 3 Kurs lernst du neue Figuren wie z.B. den Shag Out. Abhängig von den Teachern ist der Inhalt immer wieder variabel, sodass du dich mehrmals für denselben Kurs anmelden kannst. Der Fokus liegt auf der Erweiterung deines Repertoires.


Collegiate Kicks / Reverse Kicks (Voraussetzung: Vocabulary 1)
In diesem Kurs wird der Fokus auf die Collegiate Kicks in allen möglichen Varianten gelegt. Klassiker sind z.B. Hand to Hand oder Side by Side Kicks.

Vocabulary 4 (Voraussetzung: min. Vocabulary 2 und 3)
Basierend auf den Figuren des Evolution-Levels entwickeln wir kompelxere Varianten, z.B. der Sliding Doors oder Camel Hops. Auch komplett neue Figuren kannst du in diesem Kurs kennenlernen.


Vocabulary 5 (Voraussetzung: min. Vocabulary 2 und 3)
Basierend auf den Figuren des Evolution-Levels entwickeln wir kompelxere Varianten, z.B. des Shag Outs. Auch neue Figuren kannst du in diesem Kurs kennenlernen.


Musicality, Rhythms & Breaks (Voraussetzung: min. Vocabulary 2 und 3)
In diesem Kurs legen wir Wert auf Breaks und Musicality. Deshalb solltest du die gängigen Figuren, die auf Breaks passen, schon verinnerlicht haben.

Solo

SOLO FUNDAMENTALS
Wenn du noch nie vorher Authentic Jazz getanzt hast, solltest du in den Fundamentals-Kursen einsteigen. Hier lernst du, dich zu den Grundrhythmen der Swingmusik zu bewegen (Bounce, Single Time, On the Beat, Syncopations) sowie ein erstes Repertoire an Athentic Jazz Moves, mit denen du auf den Social Dances schon einen ganzen Song solo tanzen kannst. Außerdem erfährst du etwas zur Geschichte der Moves sowie zur Musik und den Verbindungen all dieser Aspekte. Die Fundamentals-Kurse eignen sich nicht nur für Beginner, sondern sind auch wertvoll für alle fortgeschritteneren Tänzer*innen, die ihren Ausdruck, ihr Körpergefühl und ihr Repertoire vertiefen, erweitern und verbessern wollen. Wer Freude am Solotanzen hat, wird auch im Paartanz mehr Mut zum individuellen Ausdruck und zum Improvisieren haben.

SOLO EVOLUTION
Wenn du bei SwingKultur Stuttgart angefangen hast, Authentic Jazz zu tanzen, solltest du die Fundamentals-Kurse gemacht haben. Darüberhinaus ist es wichtig, dass du regelmäßig Swingtanz Socials besuchst und die erlernten Sachen dort übst, um sie sicher anwenden zu können. Solltest du neu nach Stuttgart gekommen sein und schon etwas Tanzerfahrung mitbringen, dann sind die Evolution-Kurse eine gute Wahl, wenn du das Grundrepertoire des Authentic Jazz (den Shim Sham bzw. die Moves daraus wie Tackie Annie, Cross Overs, Full & Half Break, Boogie Forward und Back, Shorty George, etc.) schon mitbringst. Zudem solltest Du regelmäßig zu Socials gegangen sein und Freude am Solo-Tanzen haben, auch zu schnellerer Musik. Im Zweifel besuche gern erst mal einen Fundamentals-Kurs.

SOLO EXPLORATION
Falls du in Stuttgart angefangen hast, Authentic Jazz zu tanzen, oder vor einiger Zeit eingestiegen bist, solltest du alle Fundamentals- und Evolution-Kurse besucht haben. Solltest du neu nach Stuttgart gekommen sein, solltest du für die Exploration-Kurse schon vertraut sein mit dem Shim Sham, Tranky Doo und Solo Charleston. Zudem tanzt du regelmäßig auf Swingtanz-Socials, fühlst dich mit deinem bisherigen Solo-Repertoire sicher und hast Interesse an freien Improvisationen und neuen Herausforderungen - denn das Tempo und die Komplexität der Bewegungen wird nun deutlich anziehen!

Authentic Jazz Basics 1 (Voraussetzung: keine)
Im Kurs wird die weltweit bekannte Routine "Shim Sham" unterrichtet. Die darin enthaltenen Authentic Jazz Moves gehören zum Repertoire jeder Swing-Tänzerin und jedes -Tänzers. Im Ursprung ist der Shim Sham (ein klassischer Line-Dance) eine Tap Dance Routine von Leonard Reed & Willie Bryant. Im Kurs lernt ihr den Shim Sham nach Frankie Manning. Zudem werden Authentic Jazz Moves unabhängig von der Routine geübt, so dass mit dem ersten Solo Repertoire die Lust auf das Improvisieren beim Social steigt.


Solo Charleston 1 (Voraussetzung: keine)
In diesem Kurs lernst du Grundschritte, Twists und den expressiven Körpereinsatz des 20s- und 40s-Charleston kennen, um zu „Hot Jazz“ die Beine vom Boden fliegen zu lassen. Der 20s-Charleston ist im afroamerikanischen Vernacular Jazz und Authentic Jazz verwurzelt. Ursprünglich war es der „Juba Dance“ der Gullah/Geechee Culture aus dem Kongogebiet, welcher durch die Sklaverei in die Hafenstadt Charleston, South Carolina, kam. Der Hit "Charleston" und der gleichnamige Tanz wurden 1923 im all-Black Broadway Musical „Runnin´ Wild“ berühmt. Europa wurde vom 20s-Charleston Fieber durch Josephine Bakers Europa Tour „Le Revue Negre“ 1925 infiziert.


Authentic Jazz Impro 1 (Voraussetzung: keine)

Improvisieren bedeutet, die Rhythmusebenen der Musik wahrzunehmen und mit dem eigenen Körper zum Ausdruck zu bringen. In diesem Kurs werden mit sog. „Practice Games“ Wege aufgezeigt, um sich vom bloßen Kennen mancher Jazz Moves zum freien Spiel damit entwickeln zu können. Wir beschäftigen uns also mit der Musik, den darin enthaltenen Betonungen und Rhythmen, um diese zunächst mit dem Fokus auf den Schritten und Transitions zum Ausdruck zu bringen und ein solides Footwork zu schaffen.


Für diesen Kurs benötigt es keine Vorkenntnisse. Aber auch, wenn du schon Authentic Jazz Moves durch Routines wie den Shim Sham oder Tranky Doo kennengelernt hast, ist dieser Kurs genau das Richtige für dich, um das Improvisieren im Solo Jazz und auch für Breaks und andere Freiräume beim Paartanz zu üben.
Du hast diesen Kurs schon einmal besucht? Durch die unendliche Vielfalt des Improvisierens werden die Schwerpunkte in diesem Kurs immer wieder wechseln, so dass du deine Skills vertiefen kannst.
 

Authentic Jazz Basics 2 (Voraussetzung: Authentic Jazz Basics 1)
In diesem Kurs lernst du die Tranky Doo-Routine, die zusammen mit dem Shim-Sham und dem Big Apple zu den bekanntesten authentischen Jazz-Routinen der Swing-Ära gehört. Ein Großteil der Routine ist das Werk Frankie Mannings, der sie mit seiner Gruppe "The Congaroos" häufig im Savoy Ballroom auf den Song "Tuxedo Junction" tanzte und andere dazu animierte, mitzumachen. Wie der Rest der Routine, wie wir sie heute zumeist auf den "Dipsy Doodle" von Ella Fitzgerald tanzen, zustande kam, ist leider nicht vollständig bekannt, aber eins ist sicher: Sie wird Euch immer wieder begegnen und macht unheimlich viel Spaß! Wer noch keinen Plan hat, worum es geht, schaut sich am besten das Video der Tranky Rockers auf der 5. SwingKultur Cabaret Night an. Der Kurs ist geeignet für Dich, wenn du schon ein bisschen Erfahrung gesammelt hast und einige Schritte kennst, z.B. das Repertoire aus dem Shim Sham.


Solo Charleston 2 (Voraussetzung: Solo Charleston 1)
Dieser Kurs baut auf den Kenntnissen aus Solo Charleston 1 auf und wiederholt zunächst Grundschritte, Twists und bekannte Solo Moves des 20s und 40s Charleston. Außerdem lernst du komplexere Schritte kennen, wie bspw. den Jump oder Squat Charleston oder die Bees Knees. Ein Fokus liegt auf dem Styling, der Technik und der freien Kombination der Schritte.


Authentic Jazz Impro 2 (Voraussetzung: Authentic Jazz Basics 2 & Solo Charleston 2)
Dieser Kurs befasst sich mit Solo Jazz Moves von A - Z als Repertoire, der (niemals zu unterschätzenden) Komponente Musik und vor allem Improvisationsmöglichkeiten. Mit Authentic Jazz trainierst du Musikalität, Rhythmusgefühl und Körperbewusstsein. Auf der Basis eines soliden Footworks liegt in diesem Kurs der Fokus auf dem individuellen Styling bspw. durch den bewussten Einsatz der Arme oder auch durch das Umsetzen der Polyrhythmik mit dem ganzen Körper. Einen ganzen Song durch- und mittanzen zu können und dabei deine eigene Interpretation der Moves zu entdecken, bringt dir Futter für das eigenständige Tanzen, z.B. in einem Jam oder auch im Paartanz und macht außerdem einfach tierisch Spaß!

Authentic Jazz Basics 3 (Voraussetzung: Alle Evolution-Kurse)
In diesem Kurs lernt ihr die ziemlich schweißtreibende und herausfordernde Choreo Big Apple, die Frankie Manning 1937 erfand und gemeinsam mit Whitey’s Lindy Hoppers aufführte, wie z.B. im Film „Keep Punching“ (Minute 0:00 – 3:00). Keine Sorge, der Schweiß lohnt sich, denn die Choreo macht irrsinnig Spaß und wird auf größeren Festivals von der ganzen Partymeute getanzt, sobald der entsprechende Song anläuft. Der Kurs ist sowohl für Tänzer*innen angedacht, die den Big Apple noch nie gelernt haben, als auch für diejenigen, die diese Routine wiederholen möchten.


Authentic Jazz Basics 4 (Voraussetzung: Alle Evolution-Kurse)
In diesem Kurs lernst du weitere Authentic Jazz Routines kennen, die zwar weniger verbreitet, aber lange nicht vergessen sind, wie beispielsweise die Trickeration oder Mama Stew,.Trickeration ist eine abwechslungsreiche Jazz Routine von Norma Miller. Mamas Stew ist eine Solo-Choreografie aus dem Repertoire von Whitey's Lindy Hoppers, die sie oft als Warm-up vor anspruchsvolleren Routinen tanzten. Der Name Mama Stew geht auf Louise "Mama Lou" Parks zurück, einer Tänzerin, die in der Zeit nach Schließung des Savoy Ballroom eine entscheidende Rolle in der Erhaltung und Weiterverbreitung des Authentic Jazz Dance und Lindy Hop spielte.

 

Blues

BLUES FUNDAMENTALS
Du möchtest von der Pike auf lernen, dich entspannt und groovy zu Bluesmusik in ihren vielen Facetten zu bewegen: von sanft bis rockig, solo wie auch im Paar. Im Fundamentals-Level beschäftigen wir uns mit der für den Blues typischen, erdigen Haltung, üben den charakterischen Pulse und Groove und bringen dir Basic Steps und grundlege Moves (z.B. Inside und Outside Turn, Promenade, Comearound) in verschiedenen Tempi bei. Dabei lernst du nicht nur alle Haltungen kennen – von Solo und Open Position über Side by Side bis Closed Position und Close Embrace – sondern auch verschiedene Bluesfeelings wie Jukin` und Ballrooming. Dafür brauchst du keine Vorkenntnisse. Doch auch, wenn du bereits erfahrene(r) Lindy-, Balboa-, Tango-, Salsa-, Forro- oder sonstige Tänzer*in bist, sind unsere Beginner-Angebote genau richtig für dich, wenn du dich ganz auf das das bluesy Feeling einlassen möchtest! Wenn du weißt, was es bedeutet, leicht hinterm Beat zu sein und dich mit der Musik und deiner*m Partner*in zu verbinden, wenn du deinen Frame gefunden hast und sicher und entspannt Inside und Outside Turns, Promonade und Comearound führen oder folgen kannst sowie ein erstes Repertoire an Solomoves (Hip Kicks, Messaround, Stomp offs, Hallelujahs …) drauf hast, bist du bereits für die Evolution.

BLUES EVOLUTION
Du hast eine konkrete Vorstellung davon, was das Typische am Bluestanzen ist – gerade im Vergleich zu anderen Tänzen wie Lindy Hop, Balboa oder SlowBal, Tango oder Salsa. Du hast bereits die für den Blues typische, erdige Haltung in deinem Körper, bewegst dich entspannt mit dem charakteristischen Pulse und Groove in unterschiedlichen Tempi zur Musik – solo wie auch im Paar, führend oder folgend. Inside und Outside Turns, Promonade und Comearound gehören zu deinem festen Repertoire. Dann bist du bereit für die „Evolution“. Als Evolutionist arbeitest du weiter an der bluesigen Haltung, Pulse und Groove. Du beschäftigst dich darüber hinaus verstärkt mit dem Frame und der Körperspannung. Stretch- und Release-Momente werden zentral für dein Tanzen! Das ist nicht nur notwendig, damit du klar und zugleich entspannt führen und/oder folgen kannst. Es hilft dir auch, mehr Ausdruck in Deinen Tanz zu legen. Du lernst weitere Solomoves wie Fishtales, Mouches und Four Corners sowie Moves für den Paartanz kennen und versuchst dich an freier Improvisation mit unterschiedlichen Energy- und Dynamic-Levels. Dabei lernst du auch ganz unterschiedliche Bluesstile – von ursprünglichem Delta-Blues über urbanem Chicago-Blues bis sanftem Jazz-Blues und mehr.

BLUES EXPLORATION
Du spürst, wie dir der Blues zunehmend in Fleisch und Blut übergeht. Dein Köper fühlt sich mit Bewegungen wohl, die ihm noch nicht vertraut waren, bevor du mit dem Bluestanzen begonnen hast. Du bewegst dich entspannt und variationsreich zur Musik, führst und/oder folgst klar und ohne zu zögern einfache und erste komplexere Moves – auch mit dir noch unvertrauten Tanzpartnerinnen und -partnern. Dabei hast du eine gute Köperspannung, hälst deinen Frame mühelos und kannst Stretch & Release Momente auch jenseits fest umrissener Moves erzeugen, fühlen und damit immer wieder neue, ganz eigene Bewegungen gestalten. Als Explorer lernst du weitere Pulse-Varianten und Solomoves. Dabei lernst du deinen Körper und seine Möglichkeiten noch besser kennen – auch im Zusammenspiel mit einem Tanzpartner oder einer Tanzpartnerin.

Jukin' (Voraussetzung: keine)
In diesem Kurs wird es rotzig. Wie bitte? Wir tanzen vorrangig solo und in der open position. Dabei beschäftigen wir uns mit der typisch erdigen Haltung im Blues, üben den bluesy Groove vorwiegend auf energetische Bluesrhythmen und lernen erste Solomoves wie Hip Kicks, Messaround und Hallelujah kennen. Die intensive Verbindung Eurer Bewegungen mit der Musik sowie das gemeinsame Grooven `n` Moven stehen hier im Mittelpunkt.


Ballroom Dancing (Voraussetzung: keine)
In diesem Kurs wird es raumgreifend, denn wir wollen den gesamten Ballroom erkunden. Gleichzeitig wird es besonders nice `n` cosy, denn wir tanzen im vorwiegend im Close Embrace, der engsten Tanzhaltung. Wir beschäftigen uns zunächst mit Posture, Connection und Groove und beginnen dann, uns mit unserem Tanzpartner oder unserer Tanzpartnerin durch den Raum zu bewegen. Mit verschiedenen Tempi, Richtungswechseln und Drehungen genießen wir vorrangig ruhigen Jazzy Blues.


Posture, Groove & Moves (Voraussetzung: keine)
Im Mittelpunkt dieses Einsteigerkurses stehen der eigene bluesy Groove, die Verbindung mit der Musik und die Interaktion mit der Partnerin oder dem Partner. Daraus entsteht immer wieder Neues und ganz Eigenes. Abfolgen und Figuren sind hier zweitrangig. Wir möchten euch dieses Bluesfeeling vermitteln. Ausgehend vom eigenen Groove lernt ihr Basic Steps und Moves, die ihr mit der Partnerin oder dem Partner in der Open oder der Closed Position spielerisch verändern könnt.

Close Embrace & Microblues (Voraussetzung: regelmäßige Social-Dance-Teilnahme und alle Fundamentals-Kurse mind. 1 x, gerne öfter)
In diesem Kurs wird es nice `n` cosy. Mit geschmeidigen Moves im Close Embrace bewegen wir uns zu ruhigem Jazzy Blues raumgreifend durch den Ballroom. Dabei beschäftigen wir uns vertiefend mit unserer Connection, üben Counterbody, Verzögern und Beschleunigen. Gleichzeitig wird es microbluesy. Dabei schauen wir, wie wir uns auch auf kleinstem Raum miteinander und mit der Musik verbinden können.


Move it! (Voraussetzung: regelmäßige Social-Dance-Teilnahme und alle Fundamentals-Kurse mind. 1 x, gerne öfter)
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit Moves, die sich in geschmeidigen Folgen kombinieren lassen, garniert mit lässigen Slides, raffiniert ausgestalteten Breaks und schönen Endposen.


Musicality (Voraussetzung: regelmäßige Social-Dance-Teilnahme und alle Fundamentals-Kurse mind. 1 x, gerne öfter)
Bluesmusik hat viele Facetten. Wir wollen uns in diesem Kurs mit einigen typischen Rhythmen und Strukturen beschäftigen wie dem Twelve und dem Eight Bar Blues, Triplets oder Call & Response. Wir üben gemeinsam das Erkennen dieser unterschiedlichen Stile und zeigen euch, wie ihr sie in Steps und Moves übersetzen könnt. Damit gewinnt euer Blues Dancing weitere wunderbare Facetten hinzu.


Lag - genussvolles Verzögern (Voraussetzung: regelmäßige Social-Dance-Teilnahme und alle Fundamentals-Kurse mind. 1 x, gerne öfter)
Im Blues sind wir immer einen Wimpernschlag hinterm Beat! Und diesen Moment können wir auskosten, beliebig ausdehnen und genussvoll füllen. „Lag“ nennt man dieses Herauszögern im Blues-Jargon. Wir fühlen diese Verzögerung in der Musik, wir übertragen sie in unsere Körper und spielen damit, wenn wir uns im Paar mit jedem einzelnen Song wieder neu verbinden.


Impulse & Inspiration (Voraussetzung: regelmäßige Social-Dance-Teilnahme und alle Fundamentals-Kurse mind. 1 x, gerne öfter)
Hier beschäftigen wir uns intensiv mit dem Frame, der euch in eurer Tanzhaltung Stabilität gibt und wesentlich für das Senden und das Empfangen von Impulsen ist. Wir üben immer wieder zwischen Senden und Empfangen zu wechseln – ohne die eigene Default-Rollen zu verlassen. Denn auch die Follower haben viele Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen, die Dynamik im Tanz zu verändern oder Moves zu initiieren. Dafür braucht es bei den Leads Offenheit und die Fähigkeit, von „Senden“ auf „Empfangen“ umzustellen.


Frame, Stretch & Release Booster (Voraussetzung: regelmäßige Social-Dance-Teilnahme und alle Fundamentals-Kurse mind. 1 x, gerne öfter)
Wir beschäftigen uns in diesem Kurs intensiv mit dem Frame, der euch in eurer Tanzhaltung Stabilität gibt und ganz wesentlich für das Senden und Empfangen von Impulsen ist. Darauf aufbauend stehen (wieder) Stretch und Release-Momente im Mittelpunkt. Ihr lernt nicht nur schöne neue Moves kennen, sondern übt auch, eure eigenen Stretch und Release-Momente individuell zu kreieren und mit verschiedenen Dynamiken zu würzen.

Aktuell kein Angebot (Voraussetzung: Regelmäßige Social-Dance-Teilnahme und alle Evolution-Kurse mind. 1 x, gerne öfter)
-